historie

Über hundert Jahre lang wurde der Alte Schlachthof in Regensburg genutzt und immer wieder erweitert. Als Großviehmarkthalle war er damals von enormer Bedeutung für die ostbayerische Wirtschaft.

Nach der Schließung in den 1990er-Jahren wird aus dem denkmalgeschützten Gebäude nun nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern ein topmodernes Tagungs- und Kongresszentrum der besonderen Art.

Die Zollingerhalle, das Hauptgebäude des Alten Schlachthofs, die nach dem Architekten Friedrich Zollinger benannt wurde, zeichnet sich durch viele architektonische Highlights aus. Herausragend ist seine architektonisch wertvolle Deckenkonstruktion in Zollinger-Lamellenbauweise.

Während der Industrialisierung 1888 erbaut, wurde der Schlachthof schon 1890 umfangreich erweitert. 1920 bis 1930 kamen zusätzliche Viehmarkthallen und Stallungen hinzu. Gegen 1927 erfolgte der Anbau der Verkehrshalle mit Zollingerdecke. Unter eben jener Zollingerdecke wird zukünftig der Betrieb des Tagungszentrums stattfinden. 1956 erreichte der Schlachthof seinen wirtschaftlichen Höhepunkt. In den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde der Betrieb eingestellt. Der Bauherr Immobilienzentrum Regensburg hat hier ein Tagungs- und Kongresszentrum entstehen lassen, das von der Regensburg Tourismus GmbH angemietet und betrieben wird und das in Ostbayern einzigartig ist.

 

Das Gebiet rund um das marinaforum Regensburg ist ein dynamisches und aufstrebendes Areal. Neue Projekte - wie das Marina Quartier und Hotelanlagen - finden hier Ihren Platz und werden realisiert. Einige Flächen sind von der Neugestaltung betroffen und werden derzeit zu einem neuen, modernen Teil von Regensburg.